Carboxytherapie – Schmerztherapie
Die Carboxytherapie oder auch Quellgastherapie ist nicht neu. Die Ursprünge der Nutzung des medizinischen CO2 gehen auf den Anfang des 20.Jahrhunderts zurück.
Das farb- und geruchlose CO2 wird so nahe wie möglich an der kranken Stelle unter die Haut injiziert, diffundiert ins Gewebe und ermöglicht so eine gesteigerte Mikrozirkulation.
Der Effekt der verstärkten Durchblutung ist sofort sichtbar als Hautrötung und fühlbar als angenehme Wärme.
So wird der Zellstoffwechsel angeregt und die Nährstoffversorgung im Gewebe sichergestellt. Zusätzlich kommt es zu einer Freisetzung von körpereigenen Wachstumsfaktoren und zur Neubildung feiner Gefäße. Gerade das ist besonders wichtig bei chronischen Prozessen und ermöglicht die langanhaltenden und oft überraschenden Ergebnisse.
Die lokale Anwendung des Gases ist unschädlich, sicher und nebenwirkungsfrei.
Indikationen:
- Spannungskopfschmerz
- Migräne
- Zervikalsyndrom
- Lumbalsyndrom
- Schulter-Arm-Syndrom
- Wirbelsäulenschmerzen bei Osteoporose
- Tinnitus
- periphere arterielle Durchblutungsstörungen I. und II. Grades
Je nach Indikation 8 - 12 Sitzungen